Projektierung Gateways

Aus FreifunkNordheide
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Projektierung: Gateways

Status Quo

Derzeit nutzen wir FFNord. Das ist neben dem ganzen Anschub- und Betriebs-Know-How, auch die Firmware und die Infrasturktur. Nach anfänglichen Missverständnissen mussten wir feststellen, das Firmware und Infrastruktur eigentlich nicht getrennt zu betrachten sind. Daher hängen vor allem die öffentlichkeitswirksame eigene SSID "nordheide.freifunk.net" und eine eigene Freifunkkarte für den LK Harburg klar vom Betrieb der Gateways ab, die die interne (VPN) und externe Vernetzung (andere Freifunk-Netze und das Internet) ermöglichen. Hier fallen dann auch die nötigen Daten zu Visualisierung einer Freifunkkarte via Batman/Alfred an.

Freifunk Nord besteht ja noch nicht mal ein Jahr und hat ein beträchtliches Wachstum (Anzahl Knoten) erreicht, auch wenn es in letzter Zeit nicht mehr ganz so steil ist. Hamburg hat schon länger kein solches Wachstum mehr.

Datum Anzahl Knoten* CAGR
20.01.2016 195 -
01.02.2016 267 820%
01.03.2016 446 505%
01.04.2016 568 253%
01.05.2016 658 166%
01.06.2016 712 89%

Dazu betrieben die Kollegen eine Reihe von größeren Servern auf denen immer mehrere Gateways als Virtuelle Maschinen laufen.* In diesem Moment sehe ich 11 aktive Gateways im Meshviewer. Der Vorteil vieler Gateways liegt in der Redundanz und damit weniger Einfluss auf die Netzqualität wenn einzelne davon mal geplant under ungeplant offline sind.

Von den derzeit ca 850 Knoten in FFNord entfallen geschätzt etwa 100 auf den LK Harburg. Damit sind wir zwar noch nicht ganz bei der Ausgangslage von FFNord bei deren Gründung. Das Potential für das Wachstum lässt sich nicht ganz vergleichen, da der Hamburger Speckgürtel (Pinneberg ca 300 Knoten, Stormarn/Lauenburg ca 200 Knoten) auch schon nicht mehr Teil von FFNord ist. Hinzukommt der eventuelle Boost durch die Förderung des Landes. Eine Prognose ist also nicht ganz einfach, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir am Ende des Jahres auch bei 400-500 Knoten liegen. Damit würden wir eine erhebliche Last für FFNord werden

Ziel: Eigene Gateways für Nordheide

Der von FFNord verfolgte Ansatz grössere Server mit VMs für recht viele Gateways zu betreiben scheint logisch, wenn die Automatisierbarkeit der Installation und des Betriebs einfach ist. Um die Ausfallsicherheit von Anfang an auch auf Serverebene zu gewährleisten, sollten wir allerdings mit zwei solchen Servern starten und mittelfristig auch einen dritten und vierten anstreben.

Herausfoderungen

Laufende Kosten

Ein Server liegt bei ca 50-60€/Monat. Die Einspeisung des Internet-Traffics würde bei einem VPN-Dienstleister ca weitere 9€/Monat kosten.

Admin Know-How

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